Unsere Projekte + Angebote

Hier finden Sie eine Übersicht unserer aktuell stattfindenden Angebote.

Akti(F) Plus - Beratung, Unterstützung und Stärkung von Familien

Das Projekt „Akti(F) Plus – Aktiv für Familien und ihre Kinder“ ist ein Angebot für Familien die von Armut und Ausgrenzung bedroht sind. Durch ein ganzheitliches Beratungs- und Unterstützungsangebot soll die Lebenssituation von Familien betrachtet und nachhaltig verbessert werden. Ziel ist es, den Familien ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen auf dem Weg hin zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe, auch auf dem Arbeitsmarkt.

Gemeinsam mit Outlaw Kassel und dem Frauentreff Brückenhof e.V. bietet das Kulturzentrum Schlachthof Akti(F) Plus an verschiedenen Standorten in sieben Stadtteilen Kassels an.

Die Familien werden niedrigschwellig und kultursensibel (d.h. bei Bedarf mit Unterstützung von Kulturvermittler*innen) beraten, unterstützt und gestärkt. Egal, ob Hilfe bei der Beantragung von Sozialleistungen benötigt wird, ob Berufsperspektiven herausgearbeitet werden oder ob ein Kontakt zu anderen lokalen Hilfsangeboten nötig ist. Die Familien werden bedarfsorientiert unterstützt.

Gruppenangebote

Ausflüge, Infoveranstaltungen, Gesprächsrunden oder auch gemeinsam kreativ werden und gemeinsam kochen – in vielfältigen Gruppenangeboten wird Raum für Austausch und gemeinsames Lernen geschaffen. Gezielt werden die Angebote in der Umgebung erkundet und die Vernetzung im Stadtteil gestärkt. Die Angebote werden entweder für Eltern oder für Eltern und Kinder gestaltet.

Wer kann mitmachen?

Teilnehmen können Familien oder Personen in Kassel, die

  • mindestens ein Kind unter 25 Jahre haben,
  • SGB II oder SGB XII beziehen oder hierauf Anspruch haben
  • oder andere Sozialleistungen beziehen oder hierauf Anspruch haben, wie z.B. Kinderzuschlag oder Wohngeld

Wo findet es statt?

Akti(F) Plus findet in sieben Stadtteilen in Kassel statt. Auf diese Weise können die Familien im vertrauten Sozialraum beraten und unterstützt werden. Das Kulturzentrum Schlachthof wird in Rothenditmold, Nordstadt, Wesertor, Bettenhausen und Forstfeld tätig sein. Die weiteren Stadtorte, die Nordstadt, Oberzwehren und Helleböhn werden von Outlaw Kassel und dem Frauentreff Brückenhof betreut.

Hier finden Sie unsere Standorte.

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Das Projekt „Stärkung von Teilhabe und Arbeit für Familien - STAfF“ wird im Rahmen des Programms „Akti(F) Plus – Aktiv für Familien und ihre Kinder“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.


Projekt ElternChanceN - Elternbegleitung an Kasseler Grundschulen

In der Nordstadt und Bettenhausen werden Eltern beim Eintritt der Kinder in die Grundschule und dem Übergang zur 5. Klasse durch qualifizierte Elternbegleiter*innen auf die neuen Herausforderungen vorbereitet.

Offene, kostenlose und ggf. auch mehrsprachige Angebote helfen direkt vor Ort beim Kennenlernen des deutschen Schulsystems. Eltern lernen die Formate von Vorschuluntersuchung, Vorlaufkurs, Vorklasse, Vorschulgruppe und der ersten Klasse kennen. Genauso werden die Unterschiede zwischen Haupt-, Real, Gesamtschule und Gymnasium erklärt und die Anmeldung in die weiterführende Schule unterstützt.
So wird Eltern der Einstieg in das Leben mit einem Grundschulkind bzw. 5-Klässlern erleichtert und viele Fragen zum Bildungswesen, dem Schulstandort, dem Ganztag oder der Förderung von Schulkindern beantwortet, z.B.

  • Fragen zur Beantragung von Bildung und Teilhabe;
  • wie der Unterricht gestaltet ist;
  • was das Kind sonst noch in der Schule alles lernt,
  • wie es nach der 4. Klasse weitergehen kann,
  • wie das Schulkind gut unterstützt werden kann.

Materialien in Leichter Sprache mit vielen Abbildungen werden zur Unterstützung entwickelt und helfen das Bildungssystem zu verstehen. Das Projekt ist auch eingebunden in die Qualitätsentwicklung des Ganztags zweier Grundschulen.

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Das Projekt „Elternbegleitung an Kasseler Grundschulen“ wird im Rahmen des Programms „ElternChanceN - mit Elternbegleitung Familien stärken“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.