Highlights im August

Sommerpause? Nicht mit uns! Auch in den Sommerferien beiten wir Euch ein buntes Kulturprogramm im Biergarten BOREAL des Kulturzentrum Schlachthof. Holt euch eine Abkühlung an der Theke und dann rein ins Kulturerlebnis. Diesen Monat präsentieren wir euch die wohl gefährlichste Ukulele-Band der Welt: THE UKULELE DEATCH SQUAD!
Außerdem könnt ihr mit euren Liebsten ins Freiluft-Kinderkino kommen und berührende Filme wie "Mein Leben als Zucchini" schauen. Es gibt Popcorn und der Eintritt ist frei! Wer noch mehr Lust auf Filme hat und zwischen 10 und 14 Jahren alt ist, ist in der FILMWERKSTATT "Schnapp & Schüsse" genau richtig. Die Ergebnisse der Kinder-Filmwerkstatt werden ebenfalls im BOREAL gezeigt. Für Zeichenwillige gibt es neben dem ZEICHENCLUB diesen Monat das erste ZEICHENFEST im BOREAL. Unsere Flohmarkt-Sommerausgabe lockt als Solarmarkt mit Schnäppchen und wie gewohnt allerlei Überraschungen. Ihr wollt selbst auf die Bühne? Kein Problem! Kommt zur Kunstbude oder zur Jam Session.


Endlich wieder Frühlingsfest!

Am 2. und 3. Juni findet das Internationale Frühlingsfest zum 42. Mal in der Nordstadt statt. Traditionell am Wochenende nach Pfingsten organisiert das Kulturzentrum Schlachthof zusammen mit vielen Ehrenamtlichen das beliebte Festival rund um den Kemal-Altun-Platz. Bei freiem Eintritt ist es allen Anwohner*innen und Interessierten möglich, das vielfältigen Kulturprogramm und den internationalen Charme des Festes mitzuerleben.

Seit 1979 lädt das Kulturzentrum Schlachthof jährlich zum Internationalen Frühlingsfest in die Kasseler Nordstadt ein. An zwei Tagen findet das Fest auf dem Areal des Schlachthofes und auf den angrenzenden Straßen statt. Es ist ein Fest vom und für den Stadtteil – organisiert von den Mitarbeiter*innen des Kulturzentrums in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und Bewohner*innen. Getragen wird das Fest seit seinen Anfängen von der Idee des Miteinanders, des transkulturellen Dialogs und der Gemeinschaft. Als kulturelles Highlight des Jahres in den Stadtteilen Nordholland, Rothenditmold und Wesertor treffen hier Menschen mit und ohne Migrationsgeschichten aus vielen verschiedenen Nationen aufeinander, treten ins Gespräch, lernen sich kennen und überwinden im besten Falle Ressentiments und Vorurteile. Der offene Dialog und der Wunsch nach Solidarität stehen im Mittelpunkt, ebenso die kulturelle Belebung eines Stadtteiles voller Herausforderungen und die Unterstützung der lokalen Kulturszene.

Beim diesjährigen 42. Internationalen Frühlingsfest wird wieder ein vielfältiges kulturelles Programm geboten. Ein Höhepunkt des Festivals wird der Auftritt von SHAZALAKAZOO. Sie beschreiben ihren Sound als einen Kreuzungspunkt, an dem westliche Beats auf Balkan-Melodien treffen, ein Ort, an dem orientalische und lateinamerikanische Percussion auf griechischen Gesang trifft. Auch bei TURFU aus Frankreich finden verschiedene Genres zueinander. Um tanzbare neue Rhythmen zu kreieren, mixen sie Techno mit traditioneller Tanzmusik und nennen das Ergebnis Folk Elektro. Ebenso tanzbar geht es bei SCHORL3 zu. Passend zu ihrem Namen servieren sie selbsternannten „Sprudelpop“ aus Hamburg.
Natürlich werden beim Frühlingsfest auch wieder lokale Künstler*innen auftreten. Freuen können sich die Besucher*innen auf Indie-Pop von MYKKET MORTON, heiße Beats bei CUMBIA CASSELERA und eine durchtanzte Nacht im großen Saal des Kulturzentrums mit KASSEL NR. 1 AFROJAMZ als gebührender Abschluss des Festes. Für die kleinsten Besucher*innen gibt es Musik von KUNTERBÄND. Wieder mit dabei ist auch die Brass Combo Blech & Schwefel und viele andere. 

Drumherum herrscht traditionell kulturelle und kulinarische Vielfalt, zusammen mit vielen Infoständen zu lokalen Initiativen und einem bunten Familienprogramm im und um den Nordstadtpark. Damit ist für ein abwechslungsreiches Wochenende für die ganze Familie gesorgt. Es wird außerdem die Möglichkeit geben die Arbeit des Kulturzentrum Schlachthof und dessen Projekte kennenzulernen und an vielen Mitmachaktionen zum Beispiel der neuen Projekte „Tschilla – Werkstatt & Kultur“ oder dem „Nordstadt-Picknick“ teilzunehmen. 
Dieses Jahr ist der Eintritt an beiden Tagen frei, der Schlachthof ist aber umso mehr auf Spenden angewiesen. „Um die massiv gestiegenen Kosten stemmen zu können, brauchen wir die Unterstützung der Besucher*innen und werden auf dem Fest aktiv Spenden sammeln“, sagt Mirko Zapp, Geschäftsführer des Kulturzentrum Schlachthof. „Für Spenden im Vorfeld des Festes steht im Info-Büro in der Mombachstraße 12 eine Spendenbox, aber natürlich kann eine Spende auch einfach überwiesen werden. Wir freuen uns über jeden Beitrag.“ Willkommen ist auch die aktive Mitarbeit an den beiden Tagen. Wer sich einbringen möchte, kann sich im Info-Büro des Kulturzentrums melden. 

Spendenmöglichkeiten an das Kulturzentrum Schlachthof:

Kulturzentrum Schlachthof e.V
Kasseler Sparkasse
BIC: HELADEF1KAS
IBAN: DE16520503530002212320
Oder per PayPal an spenden@schlachthof-kassel.de.

Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, wenden Sie sich dazu bitte an unser öffentliches Büro unter info(at)schlachthof-kassel.de.


Neues Format: Offene Bühne „Comedy Universe“

Der Schlachthof freut sich, eine neue Offene Bühne präsentieren zu dürfen: „Comedy Universe – Das Comedy Open Mic“. Einmal im Monat  begrüßen Melanie Gerland und Camilla Colonna alt eingesessene Comedy-Hasen und taufrische Anfänger*innen aus der deutschen Stand Up-Comedyszene im Kulturzentrum. In je sieben Minuten Stagetime testen die vier bis sechs Comedians pro Show ihre neuesten Gags und Stories vor Livepublikum. Der Eintritt ist frei. Kommen Sie zahlreich, es wird sicher amüsant!


Aus der Nordstadt für die Nordstadt

Plätzchen für alle unter dem Weihnachtsbaum vor dem Kulturzentrum Schlachthof!
Das Kulturzentrum Schlachthof lädt alle zu einem weihnachtlichen Beisammensein rund um den Weihnachtsbaum im Hof ein! Der Nachmittag ist ein kleines Dankeschön – an die Menschen aus der Nordstadt, die sich an Angeboten und Programmen, Unterricht, Konzerten, Kulturaktionen, Festivals und Flohmärkten, im Ehrenamt oder als Besucher*innen und Teilnehmer*innen beteiligt haben und so ein lebendiges Miteinander in der Nordstadt gestalten. Am 16. Dezember, als Auftakt zum vierten Adventswochenende, verteilen Mitarbeiter*innen des Kulturzentrums Plätzchen unter dem Weihnachtsbaum. Dieser wurde übrigens aus der Nachbarschaft gespendet und die Kekse von den Mitarbeiter*innen selbst gebacken. Dazu gibt es Musik, einen Waffel-Stand und heißen Punsch. Einfach vorbeikommen und mitfeiern!


Die Weihnachtszeit beginnt!

Und wir eröffnen in unserem Biergarten Boreal den alternativen Weihnachtsmarkt „Feliz Boreal“! An jedem Adventswochenende jeweils von Donnerstag bis Samstag laden wir alle zu besinnlichen Stunden in Wollpulli und Mütze zwischen Weihnachtsbäumen und bunten Lichtern. Neben heißen Getränken gibt es Kulinarisches, Musikalisches und Künstlerisches – von Konzerten, DJs und Workshops bis zu alternativen Verkaufsständen und gemeinschaftlichem Weihnachtsliedersingen. Auf den Instagram- (@schlachthof.kassel) und Facebookkanälen (@Kulturzentrum Schlachthof Kassel) des Schlachthofes wird es außerdem zahlreiche weihnachtliche Aktionen und Überraschungen geben. Alle Details finden sich im Veranstaltungskalender auf unserer Webseite. Auf eine frohe und gemütliche Weihnachtszeit! 


Konzertsaison im Saal beginnt!

Der Sommer ist zu Ende, wir haben unseren Biergarten Boreal bis zur Adventszeit geschlossen und freuen uns jetzt auf viele großartige Konzerte bei uns im Saal. Von Hip-Hop über Soul bis Folk und Elektronik ist für (fast) jeden Musikgeschmack etwas dabei. Den Anfang machen die wunderbaren PASSEPARTOUT mit deutsch-französischem Rap (2. Oktober), gefolgt von ESPANA CIRCO ESTE (7. Oktober) mit Balkan Beats und Tango-Punk und KID BE KID (8. Oktober) und ihrem außergewöhnlichen Neo-Soul. Kommt vorbei, unterstützt die jungen Künstler*innen und genießt mit uns musikalische Highlights bei kühlen Getränken im Warmen!


Boreal Saisonende und 5. Geburtstag 

Der Herbst ist in großen Schritten gekommen, der lange Sommer geht zu Ende und wir schließen am Sonntag, den 25. September bis zur Adventszeit mit einer kleinen Träne in den Augen unseren Biergarten Boreal. Bevor wir aber die Wollpullis anziehen und das Tor zuschließen, wollen wir gemeinsam mit Euch noch einmal gebührend feiern: nicht nur das Saisonende, sondern auch unseren 5jährigen Boreal-Geburtstag! Am 9. Juni 2017 öffneten wir zum ersten Mal unseren Biergarten und seitdem können wir uns den Schlachthof nicht mehr ohne vorstellen. Konzerte, offene Bühnen, Lesungen, Vorträge, Workshops – alles hatte seinen Platz und jede*r ist willkommen. Das Boreal ist uns allen ans Herz gewachsen und gehört fest zur Nordstadt. Darauf wollen wir anstoßen und noch einmal mit Euch unter den Linden tanzen – mit Musik von Mephis Dophulus, DJ Kassette und Adrián TreceOchenta am Samstag, den 24. September ab 17 Uhr. 


Interkultureller Dialog auf dem 24. Kasseler Weltmusikfestival und Meydan #2

Der interkulturelle Dialog steht für das Kulturzentrum Schlachthof im Vordergrund des zweiten Meydan, der Kooperation mit der documenta fifteen vom 12. bis 14. August 2022 in der Nordstadt: Am Freitagabend wird dort das 24. Kasseler Weltmusikfestival des Kulturzentrums Schlachthof eröffnet. Zahlreiche internationale Bands bringen Perspektiven aus Afrika, Südamerika, Asien und Europa ein. 

Vom 12. bis 14. August 2022 findet im Kulturzentrum Schlachthof, dem Boreal und dem angrenzenden Nordstadtpark ein buntes und vielfältiges Kultur- und Musikprogramm statt: Gemeinsam mit der documenta fifteen veranstaltet das Kulturzentrum Schlachthof das zweite Meydan-Wochenende und schafft Räume für Dialog und Verständigung über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg. Am Freitag, den 12. August, eröffnet das thailändische Projekt Khun Narin’s Electric Phin Band um 17 Uhr das 24. Kasseler Weltmusikfestival. Es präsentiert bis zum 19. August auf der großen Bühne im Nordstadtpark und im Boreal Bands und DJs unter anderem aus Kenia, der Schweiz, der Mongolei, Thailand, Israel, dem Iran und Brasilien. Das Festival ist bereits seit über 20 Jahren eine Institution in Sachen musikalischer Vielfalt und internationaler Verständigung. Konzert-Highlights sind etwa Ebow, Yuriy Gurzhy, La Nefera, Light in Babylon, Nina Ogot, DUGRI und TootArd.

„Das Kulturzentrum Schlachthof steht seit über 40 Jahren für Vielfalt, Offenheit und den interkulturellen Dialog. Unsere Überzeugung ist, dass gerade in schwierigen Zeiten und Situationen dieser Dialog fortgesetzt bzw. immer wieder neu gesucht werden muss. Weltmusik kann dazu einen Beitrag leisten. Wir haben uns gemeinsam mit ruangrupa entschieden, zum Weltmusikfestival und dem zweiten Meydan Künstler*innen einzuladen, die diesen Dialog aktiv fördern.“, sagt Mirko Zapp, Geschäftsführer des Kulturzentrum Schlachthof. 

Die Zielsetzung des Programms ist es, Räume zu eröffnen, in denen Künstler*innen und Publikum in einen Austausch treten können. Vielstimmigen Positionen und Erfahrungen wird eine Bühne gegeben, im Vordergrund stehen das Zuhören und Voneinander-Lernen, der Erfahrungsaustausch und der Abbau von Vorurteilen und Sprachlosigkeit. Dazu gehört auch, Widersprüche und Konflikte vorerst auszuhalten und gemeinsam zu versuchen, sie aufzulösen. „Kultur kann diese Brücken bauen und wir wünschen uns ein friedliches Festival, fruchtbare Auseinandersetzungen und einen respektvollen Umgang miteinander“, so Mirko Zapp weiter. 

Auf dem zweiten Meydan finden darüber hinaus Performances, Filmscreenings, Gespräche, Workshops für Kinder und Erwachsene und ein Flohmarkt statt. Natürlich ist auch für internationale Speisen und Getränke gesorgt. 

Das 24. Kasseler Weltmusikfestival wird gefördert von der Kasseler Sparkasse und dem Kulturamt der Stadt Kassel.


Kulturtaxe 127 Nord - Kulturzentrum Schlachthof startet mobiles Kulturprogramm in der Nordstadt

Mit der Kulturtaxe 127 Nord startet der Schlachthof ein mobiles Open-Air-Kulturangebot in der Nordstadt. Ausgehend von einem bunten, soziokulturellen Programm im Biergarten Boreal schlägt die Kulturtaxe Brücken in die umliegenden Quartiere. Bis in den Oktober 2022 hinein finden Veranstaltungen umsonst und draußen an verschiedensten öffentlichen Plätzen statt und schaffen spontan temporäre Kulturräume. Die Kulturtaxe ist ein E-Lastenfahrrad, mit dem ökologisch, nachhaltig und flexibel eine Pop-Up-Bühne an (fast) jedem Ort der Stadt aufgeschlagen werden kann. Ob Rap, Klassik oder Slam, ob Karaoke oder Lesung, ob Theater oder Tanz – die kleinen Veranstaltungsformate bringen Leben an Orte, wo sonst wenig Kulturangebote stattfinden und der Alltag von zahlreichen Herausforderungen wie Arbeitslosigkeit, Armut und Diskriminierung geprägt ist. 
„Mit der Kulturtaxe 127 Nord wollen wir die Menschen in der Nordstadt am kulturellen Leben der Stadt teilhaben lassen. Niedrigschwellige Angebote vor der eigenen Haustür sind Türöffner, sie sollen der Nachbarschaft Treffpunkte für ein entspanntes Miteinander bieten und eine Auszeit vom oft sehr herausfordernden Alltag ermöglichen“, so Mirko Zapp, Geschäftsführer des Kulturzentrum Schlachthof.
Darüber hinaus ist es ein Anliegen, die Folgen der Pandemie wie Isolation und Vereinsamung zu bekämpfen: Das gemeinsame Erleben von Kultur, die direkte Begegnung und vielleicht sogar die spontane Beteiligung überwinden Fremdheitsgefühle und schaffen Nähe und neue Netzwerke.
Der Fixstern, um den die Kulturtaxe kreist, ist der Biergarten Boreal in der Mombachstraße: Auch dort wird ein abwechslungsreiches Open-Air-Programm geboten. Mit dabei sind die Bergpark-Konzerte und die Festivals „Nach dem Rechten sehen“ und „Storytales“ (in Kooperation mit dem Buchkinder e.V.).  Frische Luft e.V. macht außerdem mit DJs Programm, um Menschen draußen zum Tanzen zu bewegen.

Das Programm Kulturtaxe 127 Nord wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Kulturpakets 3 des Landes Hessen in Projektträgerschaft von DIEHL+RITTER.


41. Internationales Frühlingfest

Am 10. und 11. Juni 2022 fand das 41. Internationale Frühlingsfest statt. Seit 1979 versetzt es die Nordstadt (fast) jedes Jahr in einen bunten, facettenreichen Ausnahmezustand. Nach dem „kleinen“ Frühlingsfest 39½, dem großen 40-Jährigen Jubiläum und zwei Jahren unfreiwilliger Pandemie-Pause freuten wir uns mit dem Kiez und allen, die zu diesem Wochenende dazugehörten, dass das Internationale Frühlingsfest in diesem Jahr wie gewohnt gefeiert werden konnte. Über 14 Bands und Künstler*innen, die aus der Region, bundesweit und international angereist waren, sind am Wochenende bei uns aufgetreten. Dabei durften wir die Schwed*innen Partiet, die Belgier NAFT, die Freiburger FATCAT, aber auch Bands mit regionalem Ursprung wie Kapatult und Alter Kaffee auf unseren Bühnen begrüßen. Mit dem bulgarischen Künstler Emiliano konnten wir viele Bewohner*innen unseres Viertels begeistern und für einige Kinder und Jugendliche aus unserem Jugendzentrum einen Traum wahr werden lassen. Ebenfalls für Begeisterung beim jüngeren Publikum sorgte Herr Müller mit seiner Gitarre, der zugleich sein zehnjähriges Jubiläum bei uns feierte. Wie es sich für das Frühlingsfest gehört, wuselten neben dem Programm auf den Bühnen auch eine Schar weiterer bunter Attraktionen über den frisch eingeweihten Kemal-Altun-Platz: Güstav & Smoky 41 schritten wundersam dampfend und ratternd durch die Menge,  Blech und Schwefel tauchten hier und da wie aus dem Nichts auf und brachten mit ihrem Brass die Hüften und Tanzbeine zum Schwingen, Kinder tobten und bastelten beim Programm des Schlachthof-Jugendzentrums und der Roten Rübe. Zwischendurch gab es eine kleine Stärkung mit einer der vielfältigen kulinarische Köstlichkeiten, die die Freund*innen und Nachbar*innen des Kulturzentrums bereithielten. An den Infoständen konnte man außerdem erfahren, wo und wie man mehr davon bekommt, wenn das Frühlingsfest vorbei ist. Kultur für alle - auch über das Frühlingsfest hinaus.
Unser Ziel des interkulturellen Straßenfestivals war es, den Stadtteil zu beleben, ein Treffpunkt und Darstellungsort zu sein, und einen kulturellen Höhepunkt für das gesamte Stadtgebiet zu schaffen. Uns war es wichtig, dabei ein Zeichen gegen jegliche Diskriminierungen zu setzen und bspw. Musiker*innen und Künstler*innen mit unterschiedlicher Herkunft und feministischen Inhalten einzuladen, aber auch auf die unterschiedlichen ökonomischen Hintergründe der Besucher*innen einzugehen. Insbesondere durch den erstmaligen freien Eintritt an beiden Tagen war es möglich, wirklich "Kultur für alle" anzubieten.  Durch die breite positive Rückmeldung und die durchschnittliche Besucher*innenzahl von etwa 3.000 Menschen pro Tag glauben wir, dass wir diesem Anspruch gerecht geworden sind und freuen uns schon auf Ausgabe 42 – noch schöner, noch bunter.